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MUNDGERUCH: HÄUFIGE FRAGEN

Mundspülung bei Mundgeruch

Kann Mundgeruch ein Signal für tiefergehende gesundheitliche Probleme sein?

Ja, dauerhafter schlechter Atem kann ein Nebenprodukt von  Erkrankungen  sein. Häufige können gesundheitliche Probleme wie bspw. Sodbrennen einen schlechten Geschmack im Mund hinterlassen.

In anderen Fällen können  Bakterien oder Schleim  durch eine Nebenhöhlenentzündung entstehen und schlechten Atem verursachen. Leicht fruchtiger Atem, der nicht direkt als störend oder unangenehm wahrgenommen wird, kann ein Zeichen für Diabetes sein, während ein starker Ammoniak Duft meist mit Problemen der Nieren zusammenhängt.

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Parodontale Krankheiten  wie Gingivitis können ebenfalls Mundgeruch verursachen. Mundtrockenheit, welche eine Abnahme von Speichelflüssigkeit verursacht, verhindert, dass die in Ihrem Mund natürlicherweise vorkommenden Bakterien und Essensreste auf Ihren Zähnen abgespült werden. Dies wiederrum kann Ihrem Zahnfleisch schaden. Wenn Sie Sorge haben, dass Ihr Mundgeruch ein Zeichen einer weiteren Erkrankung sein könnte und Sie das Problem nicht durch gründliches Zähneputzen, Interdentalpflege, oder Mundspülung gelöst bekommen, wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt.

Welche Angewohnheiten können schlechten Atem verursachen?

Wenn es um Angewohnheiten geht, die schlechten Atem verursachen steht an erster Stelle meist der Konsum von Tabak. Alleine das  Rauchen von Tabak  reicht aus, um einen schlechten Geschmack und Geruch in Ihrem Mund zu hinterlassen.

mundgeruch-durch-zucker

Des weiteren ist ein hoher  Konsum von Zucker  ebenfalls schlecht für Ihren Atem. Die natürlichen Bakterien im Mund werden den hohen Zuckergenuss feiern und Ihre Zähne und das Zahnfleisch mit weiteren Bakterien übersähen. Diäten, welche den Verzicht von Kohlenhydraten fokussieren, können die Wahrscheinlichkeit von schlechtem Atem steigern, da Ihr Körper die Produktion von Ammoniak zum Verstoffwechseln der Nahrung erhöht.

Für Menschen die  hastig essen  oder  regelmäßig Mahlzeiten auslassen  lauert eine andere Gefahr: das Kauen regt die Produktion des Speichels an, welcher dabei hilft Ihren Mund vor dem Austrocknen zu schützen.

Wenn Sie zu hastig essen oder Mahlzeiten auslassen, wird die Speichelproduktion weniger angeregt und Ihr Atem kann beginnen schlecht zu riechen. Ein trockener Mund kann auch durch  häufiges Ein- und Ausatmen durch den Mund  verursacht werden.

Außerdem kann  Stress  zu unangenehmen Atem führen.

Hilft Kaugummi wirklich Ihren schlechten Atem zu vertreiben?

Die Antwort ist Jein. Schlechter Atem wird oft durch einen trockenen Mundraum verursacht. Das Kauen von zuckerfreien Kaugummis kann ein guter Weg sein, die  Produktion des Speichels anzuregen . Durch den Speichel werden ungewollte Bakterien und Essensreste von den Zähnen gespült, noch bevor diese schlechten Atem verursachen können.

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Kaugummis, Bonbons oder Minztabletten, welche  mit Zucker überzogen  sind, können hingegen  schädlich  sein. Sie maskieren zwar den Geruch des schlechten Atems, helfen aber wenig die eigentliche Ursache des Mundgeruchs, die Bakterien, zu beseitigen.

Der Zucker kann hingegen dazu führen, dass sich auf Ihren Zähnen und Ihrem Zahnfleisch weitere Bakterien und Plaque bilden, die den Mundgeruch noch verschlimmern.

Am besten sorgen Sie für einen reinen Mund, indem Sie sich zweimal täglich die Zähne putzen und mit Zahnseide, oder Interdentalbürstchen und Mundspülungen die Reinigung komplettieren.

Können Mundspüllösungen Mundgeruch verursachen?

Wenn Sie nicht mit einer Knoblauch- oder Blauschimmelkäse-Spülung Ihren Mund reinigen, wird eine Mundspüllösung keinen schlechten Atem verursachen.

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Studien belegen, dass LISTERINE® die Speichelproduktion anregt und somit dabei hilft, einer Austrocknung des Mundraums (was häufig eine Ursache für Mundgeruch ist) vorzubeugen. Für das beste Resultat sollten Sie zweimal täglich Ihren Mund mit einer LISTERINE® Mundspülung reinigen.