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GESUNDES ZAHNFLEISCH: TIPPS

Unser Zahnfleisch erfüllt eine wichtige Funktion: Es schützt die empfindlichen Bereiche des Zahns und gibt dem Zahn als Teil des Zahnhalteapparats sicheren Halt.  Gesundes Zahnfleisch ist also eine wichtige Voraussetzung für gesunde Zähne. Erfahren Sie hier, wie Sie mit einer umfassenden Zahnhygiene und der richtigen Ernährung Ihr Zahnfleisch gesund halten.

Gesundes Zahnfleisch

WIE ERKENNE ICH GESUNDES ZAHNFLEISCH?

Gesundes Zahnfleisch umfasst die Zähne fest mit einem leichten Wellenprofil. Die  Kieferknochen   sind bedeckt  und das  Zahnfleisch sitzt stramm und eng am Zahnhals . Bei Berührung und beim Zähneputzen sollte es nicht bluten. Die Farbe des Zahnfleisches sollte  hellrosa  sein.

Wenn Ihr Zahnfleisch aber dunkelrot und geschwollen ist oder Sie Zahnfleischbluten bemerken, liegt möglicherweise eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) vor.

Bei Zahnfleischschwund (das Zahnfleisch bildet sich zurück und bedeckt nicht mehr vollständig die Zahnhälse) oder bei der Bildung von Zahnfleischtaschen hat sich diese Entzündung vielleicht schon zur Parodontose (Parodontitis) entwickelt und bereits den Zahnhalteapparat (Bindegewebe und Knochen) befallen.

ACHTEN SIE DAHER STETS AUF EINE GUTE MUNDHYGIENE UND DIE FOLGENDEN TIPPS:

  • Putzen Sie 2x täglich Ihre Zähne.

  • Reinigen Sie täglich die Zahnzwischenräume – mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste.

  • Putzen Sie auch vorsichtig den Zahnfleischrand.

  • Setzten Sie die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel am Zahnfleischsaum an und lösen Sie Beläge mit Bewegungen von oben nach unten.

  • Wenn Sie unsicher sind, schauen Sie unter Zähneputzen vorbei oder befragen Sie Ihren Zahnarzt zur richtigen Zahnputztechnik.

  • Ihr Zahnarzt wird Ihnen auch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung etwa 1-2x jährlich empfehlen, um Ihre Zähne von bakteriellem Belag und Zahnstein zu befreien.

  • Die Zähne machen nur ca. 25% des Mundraumes aus - verwenden Sie daher zusätzlich eine Mundspülung für Ihre tägliche Zahn- und Mundpflege (LISTERINE® bekämpft bis zu 97% der nach dem Zähneputzen noch verbleibenden Bakterien).

  • Denken Sie auch an halbjährige Vorsorgeuntersuchung in der Zahnarztpraxis – Zahnfleischerkrankungen  können so frühzeitig entdeckt werden.

Zahnseide verwenden

  • Versuchen Sie, weniger Süßigkeiten, Chips, Kekse etc. zu essen. Sie sind sehr reichhaltige Zuckerquellen. Dieser Zucker ist der ideale Nährboden für schädliche Bakterien.

  • Gehen Sie ebenso sparsam mit zuckerhaltigen Getränken, wie Limonaden, Soft- und Energy-Drinks um.

  • Säurehaltige Getränke, wie zum Beispiel Säfte, viele Softdrinks und Rotwein, begünstigen die Erosion des Zahnschmelzes. Auch sie sollten nur in Maßen getrunken werden und nicht lange im Mund verbleiben.

  • Achten Sie auf eine vollwertige Ernährung, denn Vitamine, Spurenelemente und Mineralien unterstützen die Zahngesundheit. Hierzu gehören: Vollkornprodukte (Vollkornbrot, Haferflocken, Müsli), frische Salate und Gemüse (Möhren, Paprika, Gurken, Radieschen, Sellerie), Kalziumlieferanten (Käse, Quark, Joghurt) sowie mageres Fleisch und Fisch.

Zahnprobleme durch Zucker

  • Speichel ist ein natürliches Mittel zur Bekämpfung von Bakterien, da er diese aus dem Mundraum spült – ein trockener Mund sollte daher vermieden werden.

  • Trinken Sie viel. Das wirkt sich positiv auf die Speichelbildung aus und beugt Mundtrockenheit vor.

  • Kauen Sie Ihr Essen gründlich, denn dabei wird mehr Speichel produziert.

  • Nach jeder Mahlzeit können Sie zudem zuckerfreien Kaugummi kauen. Zahnpflegekaugummis regen den Speichelfluss an und neutralisieren die Säure im Mund.

Mundtrockenheit

UNSER TIPP:

Für eine umfassende Zahnfleischpflege empfehlen wir die Mundspülung  LISTERINE® TOTAL CARE ZAHNFLEISCH-SCHUTZ

Listerine Zahnfleisch-Schutz

Durch den Zusatz von Fluorid werden Ihre Zähne zusätzlich gegen Karies gestärkt. Sie reduziert zudem wirksam Zahnbelag – eine Hauptursache für Zahnfleischirritationen.

Weiterführende Links:

Diabetes und Zähne

FAQ Zahnfleisch

Zahnfleischentzündung

Paradontose